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Aktuelles  

 

24.3.10 Liebe auf Zeit mit Hindernissen

Der Umgang mit den Kindern sei nicht immer leicht, weiß Wolfgang Sucher, der Pflegevater und Vorsitzender eines Vereins für betroffene Eltern im Kreis Parchim ist. Er schildert ein Beispiel: Zwei seiner vier Pflegesöhne wollten kurzfristig wieder zur leiblichen Mutter - zwei Tage vor einem bereits bezahlten Tunesien-Urlaub. Familie Sucher fügte sich und informierte das Jugendamt. Kein ungewöhnlicher Fall: Die Kinder seien oft zwischen beiden Familien hin- und hergerissen, so Thieß: "Die Pflegeeltern haben eine Menge auszuhalten."

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22.3.10 Nürnberg

Pflegefamilien für Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu finden, ist schwer. Bei der Fülle an Familien, die bei der Erziehung ihrer Kinder die Hilfe des Jugendamtes benötigen (die Zahl stieg 2009 um satte 11,7 Prozent), schlagen in Nürnberg die teuren Heimunterbringungen mit über 27 Millionen Euro am stärksten zu Buche. Für Vollzeitpflege fielen 2009 zum Vergleich 4,2 Millionen Euro an.

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19.3.10 Fetales Alkoholsyndrom

Am 17.04. veranstaltet die Ortsgruppe Lindau des PFAD in Zusammenarbeit mit der Pflegeelternschule Baden-Württemberg in Wangen-Neuravensburg eine Fortbildung zum Thema “Fetales Alkoholsyndrom”. Nähere Informationen unter 08385 - 92 18 66.

 

18.3.10 Fachtagung in Mannheim

Die Stadt Mannheim veranstaltet am 23.3.2010 eine Fachtagung zum Thema “Darf ich Mama zu Dir sagen?” Kindliche Sicherheit als Leitlinie fachlichen Handelns – Fremdplatzierung und Bindung von Kindern in Pflegefamilien.

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17.3.10 Aachen sucht dringend neue Erziehungsstellen

In Aachen werden dringend Familien und Paare gesucht, die pädagogisch oder psychologisch ausgebildet sind. Geboten wird eine große Herausforderung über viele Jahre. Geboten wird aber auch die Chance auf eine Bereicherung für das eigene Leben. «Maria im Tann», Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Aachen, braucht dringend neue Erziehungsstellen.

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16.3.10 Ein seelischer Supergau

Am 30. Dezember 2009 war die zweijährige Fatma aus ihrer deutschen Pflegefamilie gerissen und von der psychisch kranken Mutter zunächst nach Rumänien gebracht worden. Danach landete die Kleine in der türkischen Großfamilie ihres leiblichen Vaters in Izmir. Die Mutter ist mittlerweile abgetaucht. Der Vater lebt heute wieder angeblich in Regensburg. Franz Dorner vom Jugendamt sagt: „Das, was da passiert ist, ist ein seelischer Supergau, eine Katastrophe, ein Fiasko.“

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15.3.10 Rentenversicherung in der Tagespflege

Das Schleswig - Holsteinische Veraltungsgericht hat am 11.2.2010 der Klage einer Tagespflegeperson stattgegeben, die gegen den örtlichen Träger der Jugendhilfe auf Erstattung ihrer Aufwendungen für ihre Alterssicherung geklagt hatte.

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11.3.10 Fachtag in Bielefeld

Am Samstag, 20. März, findet im Großen Saal des Neuen Rathauses von 9.30 bis 14.00 Uhr der 1. Bielefelder Pflegeelterntag statt. Veranstalter sind das städtische Jugendamt und weitere Träger des Kommunalen Arbeitskreises Pflegekinder Bielefeld. Ziele des Pflegeelterntages sind zum einen die Förderung der Zusammenarbeit von Pflegeeltern und Fachkräften durch eine gemeinsame Fortbildung. Zum anderen sollen neue Pflegeeltern gewonnen werden. Interessierte zukünftige Pflegeeltern haben somit an dem Fachtag auch die Möglichkeit, sich umfassend über das Thema „Pflegekind / Pflegeeltern“ zu informieren. Potentielle Pflegeeltern können hierbei mit aktiven Pflegeeltern oder älteren Pflegekindern ins Gespräch kommen.

 

10.3.10 München sucht Pflegeeltern mit Migrationshintergrund

Das Jugendamt München sucht nach Pflegefamilien mit Migrationshintergrund. Im Jahr 2008 hatten 58 der 323 in Pflegefamilien untergebrachten Kinder einen Migrationshintergrund. Das Jugendamt würde türkischstämmige Kinder gerne in türkischen Familien unterbringen, bisher haben sich jedoch noch keine türkischen Familien als Pflegefamilie zur Verfügung gestellt.

 

9.3.10 Leverkusen

Sozialhilfedynastien gibt es seit langem. Sie waren überschaubar. Doch nun kommen immer mehr einkommens- und sozialschwache Familien in der Stadt hinzu, die ihre Kinder verwahrlosen lassen oder misshandeln. Das Jugendamt will mit einem Konzept Kinder schützen, bevor sie gefährdet sind.

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8.3.10 Das böse Jugendamt in Oldenburg

„Bild“ berichtet über das Jugendamt Oldenburg, das offensichtlich ständig unschuldigen Eltern die Kinder wegnimmt.

(den Wahrheitsgehalt solcher Berichte kann keiner überprüfen, da es dem Jugendamt aus Datenschutzgründen untersagt ist, zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen.)

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5.3.10 Katholische Kirche schließt aus Protest Sozialdienst für Pflegekinder

Der Oberste Gerichtshof der USA hat keine Einwände gegen die Öffnung der Ehe für schwul-lesbische Paare in Washington D.C. Die Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare war nicht unumstritten, als Protest gegen das Gesetz hat die katholische Kirche eine Drohung wahr gemacht und einen Sozialdienst für Pflegekinder geschlossen.

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1.3.10 VG Dresden: Keine Reittherapie für Pflegekind

Im Hilfeplan hatte ein Jugendamt empfohlen, dass aufgrund der besonderen Verhaltensauffälligkeiten eines Pflegekindes, ihrer erlebten biografischen Erfahrung und der daraus resultierenden Traumata im Rahmen der Eingliederungshilfe ein zusätzliches Angebot unumgänglich sei. Das Kind solle in Form von Reittherapie lernen, seine Ängstlichkeiten zu überwinden, den eigenen Körper besser zu erfühlen und zu beherrschen. Das therapeutische Reiten sei von großer Bedeutung, da diese Form des Trainings gerade für solche gehemmten und verunsicherten Kinder einen geeigneten Rahmen bilde. Später wollte das Jugendamt jedoch die Kosten nicht mehr übernehmen.

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23.2.10 Bundesverfassungsgericht

Ein Antrag auf Aussetzung der Vollziehung einer das Sorgerecht entziehenden Entscheidung ist jedenfalls dann zu bejahen, wenn die Herausnahme der Kinder aus dem elterlichen Haushalt unmittelbar bevorsteht und damit ein nachhaltiger Eingriff in das Elternrecht in Frage steht und das Rechtsmittel Aussicht auf Erfolg hat. Darüber hinaus sind bei der Entscheidung, ob die Vollziehung einer kindschaftsrechtlichen Maßnahme bis zur Beschwerdeentscheidung auszusetzen ist oder nicht, stets auch die Folgen für die betroffenen Kinder zu bedenken. Denn das Kindeswohl ist grundsätzlich die oberste Richtschnur der im Bereich des Kindschaftsrechts zu treffenden Entscheidungen der Instanzgerichte. (BVerfG, Beschluss vom 19.01.2010, Az. 1 BvR 1941/09)

 

22.2.10 Mit dem Herzen einer Mutter

Fünf Töchter und Söhne haben Sabine Fandrey und ihr Mann großgezogen. Nun geben sie fremden Kindern aus Problemfamilien ein Zuhause.

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19.2.10 Veranstaltungen in Velbert

20.03.2010 : "Da kommt was in Bewegung“ – Veränderungen im Familiensystem durch ein Pflegekind"
24.04.2010 : "Mein Lebensbuch – Biografiearbeit mit Pflegekindern"
13.11.2010 : "Vom Umgang mit Herkunftsfamilien- Pflegekinder dürfen 2x Eltern haben"
Nähere Informationen unter 02051- 26246.

 

18.2.10 Aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts

Ein dreijähriges Kind kann vorläufig bis zur abschließenden verfassungsmäßigen Überprüfung seiner Herausgabe an seine leiblichen Eltern, zu denen er keine Bindungen hat, in seiner Pflegefamilie bleiben. Dies gilt insbesondere dann, wenn durch Versagung des Erlasses einer einstweiligen Anordnung eine erhebliche Kindeswohlbeeinträchtigung durch mehrfache Ortswechsel droht. (BVerfG, Beschluss vom 13.01.2010)

 

17.2.10 Der Nachwuchs fehlt

161 Kinder aus Wilhelmshaven leben zurzeit in 135 Pflegefamilien. Um Kinder nicht auf Wartelisten setzen zu müssen, braucht das Jugendamt mindestens 15 neue Pflegefamilien. Das Problem ist: Der Nachwuchs an jungen Pflegefamilien fehlt.

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15.2.10 Eine ganz normale Familie

Wenn man Kevin bittet, von seiner Familie zu erzählen, muss er erst einen Moment über Berichtenswertes nachdenken - eigentlich ist doch bei ihnen alles ganz gewöhnlich. Bis vor Kurzem hat der 20-Jährige zusammen mit seinen Eltern und drei Geschwistern in einem Haus mit Garten gelebt. Aber es gibt doch etwas Besonderes daran: Kevin ist mit keinem von ihnen verwandt, „Mama“ und „Papa“ sind seine Pflegeeltern.

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12.2.10 Eltern müssen auch auch mit Geschwisterkindergeld an Kosten beteiligen

Kindergeld zählt nach dem Sozialrecht zum Elterneinkommen und muss zur Unterbringung eines Kindes in eine Pflegefamilie oder ein Heim eingesetzt werden. Dabei ist es unerheblich, ob das Kindergeld für das betroffene Kind gezahlt wird oder für ein anderes. (VGH Baden-Württemberg, Urteile v. 16.12.2009, 12 S 1550/07, 12 S 1603/07 und 12 S 567/08)

 

10.2.10 Erfrierungen der Seele

Mit dem Thema „Lange Schatten früher und später Traumatisierungen“ beschäftigte sich eine internationale Forschungskonferenz in Frankfurt.

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8.2.10 Gießen

Kinder erleben in ihren Familien Gewalt oder Vernachlässigung in einem solchen Ausmaß, dass das Jugendamt sie sofort in Obhut nehmen muss. Dann stellt sich die Frage: Wo kann man die Kleinen unterbringen? Ein Baby in Gießen, für das sich im Dezember keine Unterbringungsmöglichkeit finden ließ, musste vier Wochen im Krankenhaus bleiben, bis endlich eine Pflegefamilie es aufnehmen konnte.

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5.2.10 Mecklenburg-Vorpommern

Kinder aus sozial schwachen Familien sind am häufigsten von Verwahrlosung betroffen. Gut 80 Prozent der 2850 Kinder und Jugendlichen im Land, die Ende 2008 in einem Kinderheim, einer betreuten Wohngruppe oder einer Pflegefamilie lebten, stammten aus Familien, die Hartz IV oder Sozialhilfe bezogen. Als häufigste Ursachen für die Erziehung außerhalb der eigenen Familie nannte das Statistische Amt am Donnerstag in Schwerin mangelnde Erziehungskompetenz der Eltern, unzureichende Versorgung des Kindes und Gefährdung des Kindeswohls. 1996 lebten den Angaben zufolge 1264 Kinder bei Pflegeeltern, Ende 2008 waren es 1282. Die Zahlen für 2009 liegen noch nicht vor.

 

4.2.10 Urteil: Kindergeld zählt zum Einkommen der Eltern

Eltern müssen sich auch mit dem Kindergeld an den Kosten für die Unterbringung eines Kindes in einer Pflegefamilie oder einem Heim beteiligen. Die Behörden dürfen das Kindergeld als Einkommen der Eltern anrechnen. Das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in Mannheim entschieden. Dabei sei es unerheblich, ob das Kindergeld für das betroffene Kind gezahlt werde oder für ein anderes. In drei kürzlich vom VGH entschiedenen Fällen hatten alleinverdienende Väter geklagt, sie sahen ihre Belastungsgrenze überschritten. Die Urteile sind nicht rechtskräftig, der VGH hat die Revision zum Bundesverwaltungsgericht zugelassen.

 

3.2.10 Namensnennung von Jugendamts-Mitarbeiter

In einem Bericht über eine Streitigkeit mit dem Jugendamt verbreitete der betroffene Elternteil Texte und Presseberichte unter Namensnennung des zuständigen Funktionsträgers öffentlich im Internet. Das Gericht erachtete dies als unzulässig. Die Meinungsfreiheit besteht grundsätzlich nur solange als nicht Rechte anderer verletzt werden oder gegen die verfassungsmäßige Ordnung verstoßen wird. An einer Namensnennung des tätig gewordenen Mitarbeiters des Jugendamts im Rahmen einer Sorgerechtsstreitigkeit besteht jedoch insoweit kein öffentliches Interesse. Die Nennung des Namens ist daher unzulässig. (LG München, Urteil vom 19.11.2009 - Az. 35 O 9639/09)

 

2.2.10 Pflegeoma

Karin Galle ist offiziell von Amts wegen "Pflegeoma" ihres Enkels Florian. Beide bilden seit zweieinhalb Jahren in Hohenschönhausen eine kleine Familie. Sie scheinen ein Herz und eine Seele zu sein.

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29.1.10 NRW: Jugendämter holten 9347 Kinder aus ihren Familien

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die zum Schutz vor Vernachlässigung oder Misshandlung von ihren Eltern getrennt wurden, hat 2008 einen Höchststand erreicht. In Nordrhein – Westfalen griffen die Jugendämter in 9347 Fällen ein – das ist im Vergleich zu 2005 eine Steigerung um 17,7 Prozent.

 

28.1.10 Aktuelle Entscheidung VG Ansbach

In einem aktuellen Fall, den das VG Ansbach zu entscheiden hatte, ging es um eine beantragte Maßnahme, die wegen fehlender bzw. nicht positiv festgestellter Eignung der Pflegefamilie abgelehnt wurde. Die bisherige Pflegemutter hatte den ehelichen Haushalt verlassen und war mit einem neuen Partner zusammengezogen, der seinerseits Trennungskonflikte noch aufzuarbeiten hatte. Die Entscheidung des Gerichts im vollständigen Wortlaut hier auf pflegekinderinfo.de.

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27.1.10 Neuer Anlauf für Kinderschutzgesetz

Bundesfamilienministerin Köhler will ein neues Kinderschutzgesetz auf den Weg bringen. So sollen Mediziner ihre Erkenntnisse über Misshandlungen künftig melden dürfen. Auch sind flächendeckende Hilfen für potenziell überforderte Familien angedacht.

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26.1.10 Pflegekind sollte aus dem Unterricht ins Heim gebracht werden

In Oberhausen sollte ein Neunjähriger während des Schulbetriebs von einer Sozialarbeiterin der Diakonie Mülheim sowie einem Vormund und Vertreter des Duisburger Jugendamtes abgeholt und in ein Heim gebracht werden. Klassenkameraden und Lehrer stellten sich hinter ihn. mehr..

Heute entscheidet in dieser Sache das Familiengericht.

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25.1.10 Aktuelle Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle

In einer aktuellen Entscheidung beschäftigt sich das Oberlandesgericht Celle mit dem Sorge- und Umgangsrecht für ein Pflegekind. Die Entscheidung des Gerichts im vollständigen Wortlaut hier auf pflegekinderinfo.de.

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22.1.10 Wien

In Wien warten rund 100 Adoptiveltern auf ein Baby – Pflegefamilien gibt es aber nur eine Handvoll.

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20.1.10 Herausgabe an die leiblichen Eltern

Das OLG Hamm hat mit Beschluss vom 21.10.2009 (FamRZ 2010,40) festgestellt, dass ein Kind von den Pflegeeltern auch dann an die leiblichen Eltern herauszugeben ist, wenn hierdurch eine psychische Belastung für das Kind nicht auszuschließen ist. In der Zeitschrift für Familienrecht kritisiert Stefan Heilmann diese Entscheidung und bemängelt, dass das OLG Hamm die hohe Bedeutung des Kindeswohls teilweise verkannt hat. Dr.Stefan Heilmann , FamRZ 2010, 41-43

 

18.1.10 Unfallversicherung

Laut Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege ist Pflegeelternschaft „familienorientierte Erwerbsarbeit“. Demnach müssten die Pflegeeltern unfallversichert werden. Kosten: 120 Euro pro Person und Jahr. Aber die die Versicherung ist nur für Familien der Bereitschaftspflege gedacht, die im Notfall schnell und vorübergehend Kinder aufnehmen. Und besonders kurios: Die Versicherung soll nur in Schadensfällen einspringen, die ausschließlich im Umgang mit dem Pflegekind passieren. Man könnte sich folgenden Fall vorstellen: Die Mutter brät ein Spiegelei für ihr Pflegekind und verbrüht sich dabei die Hand. Dann zahlt die Versicherung. Ist das Mittagessen jedoch für die ganze Familie geplant, dann zahlt die Versicherung nicht.

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18.1.10 Gewisse innere Distanz

Zum Selbstschutz raten Fachleute den Pflegefamilien, eine gewisse innere Distanz zu den Kindern zu behalten. "Aber das klappt bei mir drei Tage lang, und dann ist es doch passiert, und ich habe sie so lieb, dass ich sie nicht wieder hergeben möchte," sagt eine Pflegemutter.

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14.1.10 Schweiz

Im Kanton St. Galen werden die Pflegegeldrichtlinien den heutigen finanziellen Verhältnissen angepasst. Die Abgeltung der Aufwendungen von Tages- und Pflegeeltern und die Anerkennung ihrer Betreuungsleistung werden damit verbessert. Das Pflegegeld muss von den leiblichen Eltern sichergestellt werden. Sind sie dazu nicht oder nur teilweise in der Lage, kommen andere Finanzierungsmöglichkeiten wie Kinderzulagen, Sozialversicherungsrenten, Sozialhilfebeiträge und ähnliche für den Unterhalt des Kindes bestimmte Leistungen in Frage. Die aktualisierten Pflegegeldrichtlinien sind im Internet unter www.soziales.sg.ch Stichwort « Kinder und Jugendliche» einsehbar.

 

12.1.10 Ratgeber Auslandsadoption (3.Auflage)

Ab sofort überall im Handel: Die dritte Auflage des “Ratgeber Auslandsadoption“. Mittlerweile ist er auf 288 Seiten angewachsen und enthält mehr Informationen denn je. Von den aktuellen Adoptionsmöglichkeiten in über 100 Ländern bis zur Verpflichtung der Landesjugendämter zur Adoptionsvermittlung. Das Buch behandelt unter anderem die Frage, ob man ohne Eignungsbericht adoptieren kann, was man bei der Anerkennung der Adoption beachten muss und weshalb es manchmal möglich ist, ein Kind aus dem Ausland in Deutschland zu adoptieren, obwohl das Herkunftsland des Kindes die Adoption verbietet. Und wie gewohnt geht es natürlich auch um Erziehungsfragen, Ratschlägen bei medizinischen Problemen und vielem mehr.

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11.1.10 Statistik

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamts begann für 32 000 junge Menschen im Jahr 2008 eine Heimerziehung oder sonstige betreute Wohnform. In 60% der Fälle bezogen deren Familien oder sie selbst Transferleistungen. Von den 14 500 jungen Menschen, die in Pflegefamilien neu aufgenommen wurden, erhielten die jungen Menschen selbst oder deren Eltern in 75% der Fälle Transferleistungen. Insgesamt begann im Jahr 2008 für 502 000 junge Menschen eine erzieherische Hilfe. Unter den Kindern, für die eine Vollzeitpflege begonnen hat, waren die unter einjährigen mit 14% am häufigsten vertreten. In diesen Fällen war die Gefährdung des Kindeswohls der meistgenannte Hauptgrund. Knapp die Hälfte der Kinder, die in einer Pflegefamilie aufgenommen wurden, war noch nicht im schulpflichtigen Alter. Insgesamt ging mit zunehmendem Alter der Kinder die Inanspruchnahme der Vollzeitpflege zurück.
Gut jeder fünfte junge Mensch (21%), dem eine Vollzeitpflege neu gewährt wurde, verfügte über einen Migrationshintergrund.

 

11.1.10 Endlich angekommen

Wie alles angefangen hat zwischen ihm und seinen Pflegeeltern, daran kann sich Kjell Groote nicht erinnern. Fünf Jahre war er damals alt - und hatte genauso viele Pflegefamilien hinter sich. Abschiede und Neuanfänge standen für den heute 18-Jährigen auf der Tagesordnung. Und immer wieder keimte die Hoffnung auf, dass es mit den leiblichen Eltern funktioniert. Immer holte die Mutter ihr Kind aus einer Pflegefamilie - und immer wieder scheiterte sie, Suchtprobleme machten den Alltag mit Kind unmöglich. Um den Jungen kennen zu lernen, fuhren Monika und Peter Klein rund 1 200 Kilometer in einem Monat. Sie besuchten alle fünf Pflegefamilien, fragten nach, wie es dort lief, trafen seine leiblichen Eltern und ihn. Als er bei ihnen einzog, war allen klar: Es ist ein Versuch. Zu oft war das Kind enttäuscht worden, zu oft mal da, mal dort gewesen, um sich an eine neue Pflegefamilie zu binden.

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7.1.10 Pflegeeltern 2010 dringend gesucht

Aus unterschiedlichen Gründen kommt es immer wieder vor, dass Kinder bei ihren Eltern nicht so versorgt und gefördert werden, wie es nötig ist. In einer passenden Pflegefamilie haben Kinder die Chance, sich gut zu entwickeln.
Geborgenheit, Wärme, Zuwendung, Förderung: Kinder sind auf vieles angewiesen, um glücklich aufwachsen zu können. Gut, wenn sie Eltern und eine Familie haben, wo sie all das in ausreichendem Maß erfahren. Leider ist das nicht immer so. Daher können sie zeitweise oder auf Dauer nicht mehr dort leben und sind darauf angewiesen, dass andere Menschen für sie da sind. Vor einer möglichen Unterbringung in einem Heim wird dann - besonders wenn die Kinder noch klein oder sogar noch Babys sind - geprüft, ob eine Pflegefamilie bereit wäre, sie aufzunehmen.

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5.1.10 Radio Bremen

Bei den Nitschkes ist immer was los: Mit Eltern, vier Kindern und Hund kommt reichlich Leben ins Haus. Man versteht sich, man streitet sich, eigentlich ist hier alles wie woanders auch. Doch der Weg zur "normalen Familie" war für die Nitschkes und ihren Anhang nicht leicht: Alle Kinder sind Pflegekinder aus schwierigen Verhältnissen. Radio Bremen war bei der Familie zu Gast und hat einen Beitrag ins Internet gestellt.

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4.1.10 Bundesverwaltungsgericht zum Outsourcen von Leistungen

Träger der öffentlichen Jugendhilfe können grundsätzlich die Durchführung der ihrer Zuständigkeit unterliegenden Beratung und Unterstützung der Pflegeperson im Wege der Auslagerung von Dienstleistungen (Outsourcing) auf Träger der freien Jugendhilfe übertragen. Aufgewendete Kosten sind dabei die Ausgaben eines Trägers der öffentlichen Jugendhilfe, die eindeutig abgrenzbar einer bestimmten Jugendhilfemaßnahme individuell konkret zugeordnet werden können. Zu diesen Kosten gehört auch das aufgrund einer Vereinbarung an einen Träger der freien Jugendhilfe für die Durchführung der Beratung und Unterstützung der Pflegeperson zu zahlende Entgelt. Dabei steht die Vereinbarung eines Pauschalbetrages der individuellen Zuordbarkeit und damit der Erstattungsfähigkeit nicht grundsätzlich entgegen. (BVerwG, Urteil vom 22.10.2009, Az. 5 C 16.08)

 

 

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´Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben.

        Milton Erickson

 

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