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Aktuelles  

 

30.9.09 Pflegeeltern sollen kleines Mädchen gequält haben

Weil es sein Pflegekind misshandelt haben soll, muss sich ein Ehepaar vor dem Ravensburger Landgericht verantworten. Dem 33 Jahre alten Mann und seiner 28 Jahre alten Frau wird vorgeworfen, vom März 2007 bis zum Februar 2008 das damals zwei Jahre alte Kind in Bad Waldsee geschlagen und verletzt zu haben.

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29.9.09 Deutschlands Kinderheime sind voll

Immer häufiger nahmen Jugendämter in den vergangenen Jahren Kinder und Jugendliche schon früh aus Problemfamilien. Jetzt zeigen sich die Folgen: Deutschlands Heime sind voll. "Seit 2006 hat die Zahl der Heimunterbringungen erheblich zugenommen", sagt Diakonie-Experte Karl Späth. Er ist Fachreferent für Hilfe zur Erziehung beim Bundesverband in Berlin. "Alle unsere Einrichtungen sind fast bis auf den letzten Platz gefüllt." Das habe zwei Gründe. Zum einen seien Behörden merklich sensibler geworden, wenn das Wohl von Kindern gefährdet sei. In den Jahren vor der Wirtschaftskrise hätten die Kommunen aber auch gute Steuereinnahmen verbucht und so die kostspieligen stationären Plätze bezahlen können.

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28.9.09 "Pflegeeltern müssen realistisch rangehen"

Lisa kam als „ganz normales und gesundes” acht Wochen altes Kind in die Familie. Aber dann kamen die Nächte: „Sie hat ständig geschrien”, schildert ihre Pflegemutter. In den nächsten Jahren ging es von einem Arzt zum nächsten: Lisa wuchs nicht, sie verletzte sich selbst. Manchmal vergisst sie auch heute als Fünfjährige einfach, wie sie eine Tür schließen muss. Ihr IQ liegt bei 51. Diagnose FAS.

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25.9.09 Vor der Wahl: Parteien sagen nichts zu Pflegefamilien

Am Sonntag wird gewählt. Wir haben in den Parteiprogrammen der großen Parteien nachgeschaut, was sie zu den Pflegefamilien zu sagen haben. Und wir fanden ... nichts. Das Wort Pflegefamilie taucht weder in dem Parteiprogrammen von CDU und SPD, noch in den Programmen der Linken, der Grünen oder der FDP ein einziges Mal auf. Schade.

 

23.9.09 "Das Wichtigste ist das Herz"

Was zeichnet gute Pflegeeltern aus? Heinz Rahn, Leiter eines Kreisjugendamtes sagt: ´Ob verheiratet, ledig, geschieden, alleinerziehend, mit eigenen Kindern oder ohne: das alles ist prinzipiell unerheblich. Sofern die Sorgeberechtigten - leibliche Eltern oder Vormund - zustimmten, steht auch homosexuellen Pflegeeltern nichts entgegen. Das Wichtigste ist Persönlichkeit. Denn Herz lässt sich nicht ersetzen.`

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22.9.09 Heute im Fernsehen

Kind und Kegel: Pflege statt Adoption

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21.9.09 Anhörung der Pflegeperson im Gerichtsverfahren

Seit dem 1.9.09 ist das neue Familienverfahrensgesetz in Kraft. Die Regelung zur Anhörung von Pflegepersonen in Gerichtsverfahren wurde in § 161 FamFG aufgenommen:

(1) Das Gericht kann in Verfahren, die die Person des Kindes betreffen, die Pflegeperson im Interesse des Kindes als Beteiligte hinzuziehen, wenn das Kind seit längerer Zeit in Familienpflege lebt. Satz 1 gilt entsprechend, wenn das Kind auf Grund einer Entscheidung nach § 1682 des Bürgerlichen Gesetzbuchs bei dem dort genannten Ehegatten, Lebenspartner oder Umgangsberechtigten lebt.

(2) Die in Absatz 1 genannten Personen sind anzuhören, wenn das Kind seit längerer Zeit in Familienpflege lebt.

 

18.9.09 Pflegeerlaubnis abgelehnt

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte einen Fall zu entscheiden, in dem eine Großmutter Prozesskostenhilfe für ein Verfahren beantragt hatte, in dem sie Pflegegeld für die Betreuung von sechs Enkelkindern begehrte. Der Antrag wurde abgelehnt, da die Frau weder lesen noch schreiben konnte, selbst berufstätig war und nur geringe Kenntnisse der deutschen Sprache hatte. Eine angebotene sozialpädagogische Familienhilfe hatte sie abgelehnt. Deshalb war die Pflegeerlaubnis nach § 44 Abs. 1 SGB VIII zu versagen, da das Wohl der Kinder in der Pflegestelle nicht gewährleistet war.

(Bayerischer Verwaltungsgerichtshof München vom 19.8.09, Az: 12 C 09.953)

 

17.9.09 Zuständiges Jugendamt

Verwaltungsgericht Hamburg: ´Verzieht eine Pflegefamilie aus dem Bereich eines gem. §86 Abs. 6 SGB VIII zuständigen Jugendhilfeträgers ins Ausland (hier: Österreich), richtet sich die örtliche Zuständigkeit für den Hilfefall fortan wieder nach § 86 Abs. 1 SGB VIII. Der nunmehr zuständige Träger kann die Kostenerstattung im Falle der Fortsetzung der Leistung gem. § 86c SGB VIII nicht mit dem Einwand ablehnen, die Aufgabenerfüllung sei unrechtmäßig gewesen, da der ausländische Träger auf Grund des Deutsch-Österreichischen Fürsorgeabkommens vorrangig leistungspflichtig gewesen sei.`

(VG Hamburg vom 12.8.09, Az: 13 K 1979/08)

 

14.9.09 Tagung: Sexuell missbrauchte Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien

Der Evangelische Verein veranstaltet am 22.10.2009 in Düsseldorf eine Tagung zum Thema: "Sexuell missbrauchte Kinder in Adoptiv- und Pflegefamilien". 

Inhalt unter anderem: Wie kann ich Anzeichen für sexuellem Missbrauch erkennen? Welche Kinder brauchen diese Kinder? Welche Auswirkungen hat sexueller Missbrauch auf das Verhalten der Kinder im täglichen Umgang?

Nähere Informationen unter: evap@ekir.de 

 

11.9.09 Kindergartenbeiträge eines Pflegekindes

Kindergartenbeiträge für ein Pflegekind werden den Pflegeeltern vom örtlichen Jugendamt erstattet. Hängt die örtliche Zuständigkeit vom tatsächlichen Aufenthalt des Kindes ab, kann das örtliche Jugendamt vom überörtlichen Träger seinerseits die Erstattung der Kosten verlangen. Kommt das Kind aber schon kurz nach seiner Geburt in die Pflegefamilie und erhält mit 3 Jahren den Nachnamen seiner Pflegeeltern, ist der Verbleib des Kindes auf Dauer in der Familie zu erwarten. Die örtliche Zuständigkeit richtet sich dann nach dem gewöhnlichen Aufenthalt der Pflegeperson. In diesem Fall bleibt das örtliche Jugendamt für die Kostenerstattung zuständig und hat keinen Anspruch auf Erstattung der Kosten gegenüber dem überörtlichen Träger.

(OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.05.2009, Az. 12 A 3099/07)

 

9.9.09 Ein Anruf stellt das ganze Leben auf den Kopf

Eigentlich hatten Claudia und Michael abgeschlossen: Mit dem jahrelangen Warten und Hoffen auf ein leibliches Kind, mit dem Bangen, ob der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) nicht endlich anruft, um ihnen ein Pflegekind zu vermitteln. „Nach einem Urlaub hatte ich mich entschieden, beim SkF anzurufen und zu sagen, dass ich nicht mehr warten kann, dass ich mich von dem Thema verabschiede“, erinnert sich Claudia. Doch bevor sie ihr Anliegen vortragen konnte, wurde sie von der zuständigen Mitarbeiterin unterbrochen. „Sie sagte: ,Ich wollte Sie gerade anrufen. Wir haben ein Kind für Sie“, schildert sie. Dieses Telefonat stellte das ganze Leben von Claudia und Michael auf den Kopf. Von einen Tag auf den anderen wurden sie Eltern, Pflegeeltern der damals neun Monate alten Sophie.

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12.8.09 Fachtagung

Pfad für Kinder, Landesverband Bayern veranstaltet am 10.10.2009 in 93333 Neustadt/Donau eine Fachtagung zum Thema "Traumatisierte Pflege- und Adoptivkinder" Mehr Infos unter: Mail

 

11.8.09 Wien: Immer mehr Pflegekinder werden vermittelt  

In Wien werden immer mehr Pflegekinder vermittelt. Die Mehrheit bleibt bis zur Volljährigkeit bei der Pflegefamilie. Ein Konfliktthema sind die Besuchskontakte mit den leiblichen Eltern.

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10.8.09 Neuer Verein in Harburg  

Pflegeeltern im Kreis Harburg haben sich zusammengeschlossen und wollen nun einen Verein gründen, um ihre Interessen besser vertreten zu können und ihren Austausch untereinander zu fördern. Am Mittwoch, den 12. August, um 20 Uhr treffen sich die Pflegeeltern in der Schirwindter Str. 7 in Winsen zur Gründung des "Pfeil Harburg e.V." ("Pflegeelterninitiative im Landkreis Harburg").

Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 04171/60 02 25.

 

6.8.09 Studie: Väter spielen eine wichtigere Rolle als Mütter  

In einem Punkt kennen Familiengerichte kaum Zweifel: Streiten sich die Eltern ums Kind, ist es fast immer die Mutter, die das Verfahren gewinnt. Dass Väter in der Erziehung entbehrlich sind, ist jedoch ein Mythos: Forscher können erstmals zeigen, dass Väter eine wichtigere Rolle spielen als Mütter.

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5.8.09 Pflegemutter erstreitet sich Zuschuss zu Familienauto  

Die Mutter von drei Pflegekindern soll einen Zuschuss von 5200 Euro für einen größeren Pkw bekommen. Darauf einigten sich die Stadt Worms und die Frau vor dem Mainzer Verwaltungsgericht in einem Widerrufsvergleich.

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4.8.09 Lesben informieren über Pflegekinder  

Die LESBEN Informations- und Beratungsstelle e.V., Alte Gasse 38, 60313 Frankfurt informiert am 18.9.2009 darüber, wie Frauenpaare zum Pflegekind kommen. Welche Kriterien müssen wir erfüllen? Welches Kind passt zu uns? Wie bewerbe ich mich?

Mehr Infos unter: Mail

 

31.7.09 Blutdrucksenker gegen Angst  

Viele Pflegekinder leiden an Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS). Nun zeigt eine Untersuchung, dass Menschen mit PTBS von der Einnahme von Propranolol profitieren können. Das blutdrucksenkende Mittel dämpft die Wirkung des Stresshormons Adrenalin nicht nur am Herzen und an Blutgefäßen, sondern auch in der Amygdala. Das ist der Teil des Gehirns, der eine wichtige Rolle bei der Speicherung der emotionalen Komponente von Erinnerungen spielt. Die Erlebnisse selbst werden dabei nicht beeinflusst, weil sie in einem anderen Gehirnteil abgelegt sind. Eine Untersuchung mit 60 Teilnehmern ergab, dass fast zwei Drittel von ihnen nach der Behandlung gemäß den PTSD-Kriterien nicht mehr als traumatisiert gelten. „Wir sehen genau so gute, wenn nicht sogar bessere Erfolge als bei Patienten, die eine Verhaltenstherapie bekommen – und das in viel kürzerer Zeit“, sagt Brunet. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass auch alte, vermeintlich längst konsolidierte Gedächtnisinhalte nachträglich noch abgemildert werden können – wenn sich die Patienten direkt vor der Behandlung an sie erinnern. Allerdings sind noch weitere Untersuchungen nötig, um das tatsächliche Potenzial dieser Therapie auszuloten. 

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28.7.09 Traumatisierte Kinder  

Der Main-Taunus-Kreis sucht Familien, die schwer traumatisierte oder entwicklungsverzögerte Kinder zur Pflege aufnehmen. Nach Angaben des Kreisbeigeordneten Michael Cyriax stehen Mittel für vier so genannte "sonderpädagogische Pflegestellen" zur Verfügung. Es gehe um Kinder bis zum zehnten Lebensjahr, die in ihren Herkunftsfamilien schwer vernachlässigt oder misshandelt worden seien. "Sie sollen in der Pflegefamilie Gelegenheit haben, sich zu entwickeln, Vertrauen und tragfähige Beziehungen aufzubauen", erläutert Cyriax.

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23.7.09 Pflegefamilien - Eltern auf Zeit  

Kindern auf Zeit eine neue Heimat zu geben ist eine große Aufgabe. Denn einerseits bringt das Kind meist negative Erfahrungen von seiner Herkunftsfamilie mit und andererseits besteht die Familie nur auf Zeit.

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22.7.09 Urteil des OLG Rostock  

Wir haben ein aktuelles Urteil des OLG Rostock in unsere Rechtssprechungsdatenbank eingestellt.

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21.7.09 Adoption eines aus Vietnam nach Deutschland eingereisten Kindes durch die Pflegeeltern  

Bei einem im Alter von acht Jahren nach Deutschland eingereisten unbegleitetem Kind steht einer Adoption durch die Pflegeeltern nicht entgegen, dass die Identität des Anzunehmenden nicht sicher geklärt ist.

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20.7.09 Mit dem Bürdeli leben lernen  

Acht Kinder erhalten bei Birgit und Andi Schlumpf die Nestwärme, die ihnen ihre leiblichen Eltern nicht geben können.

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17.7.09 Genetik: Ermutigende Erkenntnisse  

Bei Versuchen mit Ratten konnten kanadische Hirnforscher interessante Erkenntnisse gewinnen. Die Forscher gaben vernachlässigten Tieren chemische Stoffe, und es gelang ihnen, aus ängstlichen Nagern ganz normale Tiere zu machen. Der pharmazeutische Weg ist jedoch nicht der einzige, um Versuchstiere wieder mutiger und geselliger zu machen. In einigen Experimenten setzten die Forscher ihre ängstlich-aggressiven Ratten für längere Zeit in eine sogenannte angereicherte Umwelt. Dort hatten die Tiere viel Platz und Gelegenheit zum stressfreien Spielen, Toben und Erkunden in anregender, abwechslungsreicher Umgebung. Und dort wurden sie nach und nach wieder normal.

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16.7.09 Leuchtturmprojekt PflegeKinderDienst 

Der LVR (Landschaftsverband Rheinland), die Universität Siegen und das Jugendamt der Stadt Düsseldorf haben das "Leuchtturmprojekt PflegeKinderDienst" aufgelegt. Ziel ist es, im ganzen Rheinland verbindliche Standards bei der Betreuung von Pflegefamilien einzuführen und die Professionalität im Pflegekinderwesen zu steigern.

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15.7.09 Buch - Neuerscheinung 

Neu erschienen: "Kindheit in Pflegefamilien".

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14.7.09 Wenn Eltern Täter sind 

Ein Gedankenspiel: Sie werden überfallen und zusammengeschlagen. Würde Sie jemand zwingen, danach mit dem Täter in Kontakt zu treten? Solche Fragen stellt der Kinderpsychiater Karl-Heinz Brisch, der die Abteilung Pädiatrische Psychosomatik und Psychotherapie an der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität in München leitet, manchem Richter. Denn: Was Erwachsenen niemand zumutet, wird von Kindern oft verlangt. Sie werden misshandelt, vernachlässigt, dauerhaft geschädigt und müssen sich ihren Tätern trotzdem immer wieder aussetzen – wenn die Täter ihre Eltern sind.

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13.7.09 Prozesskostenhilfe und Pflegekind 

Erhält eine die Prozesskostenhilfe begehrende Person neben Kindergeld auch ein eigenes Erwerbseinkommen sowie für seine beiden Pflegetöchter Pflegegeld, so ist der auf den Erziehungsbeitrag entfallende Teil des Pflegegeldes als Einkommen anzurechnen. Allerdings ist der für das Pflegegeld insgesamt in Abzug gebrachte Kindergeldanteil anteilig sowohl auf das Pflegegeld als auch auf den Erziehungsbeitrag anzurechnen.

(OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.06.2009, Az. 9 WF 170/09)

 

10.7.09 Wann werden Jugendliche kriminell?

Als die Zürcher Kriminologie-Professorin Henriette Haas im Jahr 2001 insgesamt 21 347 Jugendliche untersuchte, konnte sie viele Vorurteile widerlegen: Nur die Hälfte der Gewalttäter sind mit einschlägigen Risikofaktoren (Misshandlungen, psychische Abnormitäten, Milieuschädigungen) behaftet – die andere Hälfte wuchs unauffällig und wohlbehütet auf. Und: 25 Prozent aller Jungen machten keine Verbrecherkarrieren, obwohl sie negativen Einflüssen ausgesetzt waren. Soziale Klasse, Stiefeltern, Bildungsgrad, aber auch Sonderschulen oder kurze Heimaufenthalte haben kaum Auswirkungen auf die Delinquenz. Ein gewichtiger Risikofaktor sind dagegen schwere Unfälle in der frühen Kindheit. Eine starke Bindung zu den Lehrern wirkt sich wiederum positiv aus, ebenso ein schnelles Eingreifen der Polizei.

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9.7.09 Kinder suchen neue Familien

Geborgenheit und Sicherheit in der Familie bilden die nötige Basis für eine gesunde Entwicklung. Manche Kinder erleben jedoch tagtäglich Bedrohung, Vernachlässigung, Misshandlung. Die Anzahl traumatisierter Kinder steigt. Und damit die Nachfrage nach Pflegeeltern.

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8.7.09 2008 mehr Kinder in Obhut genommen

Im Jahr 2008 sind in Deutschland 14,4 Prozent mehr Kinder von Jugendämtern in Obhut genommen worden als im Jahr zuvor. Am häufigsten musste das Jugendamt in Familien eingreifen, in denen die Eltern mit der Betreuung der Kinder überfordert waren.

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6.7.09 Urteil zum Mehrbedarfszuschlag

Der Mehrbedarfszuschlag für Alleinerziehende wird für ein Pflegekind auch dann gezahlt, wenn die oder der Alleinerziehende Pflegegeld erhält. Zwischen dem Pflegegeld und dem Mehrbedarfszuschlag besteht keine Zweckidentität. Das Pflegegeld dient dem Zweck, den Lebensbedarf des Kindes zu decken, der Mehrbedarfszuschlag dagegen, den höheren Aufwand für die Versorgung, Pflege und Erziehung eines Kindes etwa wegen geringerer Beweglichkeit sowie zusätzliche Aufwendungen für die Kontaktpflege oder die gelegentliche Inanspruchnahme von Dienstleistungen Dritter auszugleichen. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Pflegeperson alleinerziehend ist oder die Pflege des Kindes gemeinsam mit einem Partner übernimmt.

(LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 19.03.2009, Az. L 25 AS 1446/07)

 

1.7.09 "Reich wird man davon nicht, aber immer bereichert"

Wie bei den meisten Pflegeeltern war auch für Claudia K. die eigene Kinderlosigkeit ausschlaggebend für den Beschluss, auf andere Art Mutter zu werden. „Unser Sohn hat nach drei Monaten entschieden: Ich will zu euch. Da war er fünf Jahre alt." "Reich wird man davon nicht“, sagt Claudia K., aber „eine Bereicherung“ sei das Leben mit einem Pflegekind auf jeden Fall. Deshalb überlegt sie auch, jetzt, nachdem ihr Sohn schon 15 ist, ein zweites Kind aufzunehmen.

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´Es ist nie zu spät eine glückliche Kindheit zu haben.

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